Strandbad xanten
Drei Tage nach dem vergeblichen Angriff es war im August war das Meer ruhig, die Luft klar, der Horizont wolkenlos, alles so, wie des Knigs Plan es forderte.Aber wie sollte sich das ägyptische Volk fr die Sache eines Knigs, an den es durch nichts als die Ketten einer ohnmächtigen und darum doppelt verhaßten Herrschaft gefesselt war, zu kämpfen bereit fhlen Überdies lag in der Natur der Ägypter weniger Neigung zu Kampf als zur Ruhe, mehr Geduld und Arbeitsamkeit als Geist und Kraft und wenn dessenungeachtet während der zweihundert Jahre der Dienstbarkeit fter Versuche gemacht worden strandbad xanten waren, die fremde Herrschaft abzuschtteln, so hat an diesen das Volk im ganzen um so weniger Anteil genommen, als es seit der Auswanderung der einheimischen Kriegerkaste daran gewhnt war, fremde, besonders hellenische Sldner fr Ägypten kämpfen und hchstens Tausende von Eingeborenen als wsten Haufen oder als Packknechte mitziehen zu sehen.Den Tyriern entging nicht, wie sich mit jedem Tage die Gefahr mehrte, und wie ihre Stadt ohne Rettung verloren sei, wenn sie nicht mehr die Oberhand auf dem Meere habe.Lange genug hatte der Widerstand von Tyros, dann noch der von Gaza des Knigs Zug nach Ägypten verzgert jetzt endlich, Jahr und Tag nach strandbad xanten der Schlacht bei Issos, gegen den Anfang Dezember 332 brach er von Gaza auf.Der Damm erreichte bereits das Fahrwasser sie brachten auf die dem Lande zugewandte Seite ihrer hohen Mauer soviel Geschtz als mglich und begannen Pfeile und Steine gegen die ungedeckten Arbeiter auf dem Damm zu schleudern, während diese zugleich von beiden Seiten durch die Trieren der Tyrier hart mitgenommen wurden.Unbemerkt aus strandbad xanten dem Hafen gefahren, ruderten sie, sobald sie den auf der Nordseite stationierten und fast ganz unbewachten Schiffen der kyprischen Frsten nahe kamen, mit lautem Schlachtruf auf dieselben los, bohrten beim ersten Anlauf die Pentere des Pnytagoras, die des Androkles von Amathos, die des Pasikrates von Kurion in den Grund, jagten die brigen auf den Strand, begannen sie zu zertrmmern.Ohne von dem Pfeilhagel des Feindes bedeutenden Verlust zu erleiden, erreichten sie das jenseitige Ufer, strzten sich mit solcher Gewalt auf die feindliche Linie, daß diese nach kurzem vergeblichen Widerstande sich zu lsen und zu weichen begann.Unter den so beschriebenen 1531 Stateren waren besonders zahlreich die von Ake und Sidon, von Arados von Kilikien gab es einzelne Stcke von den Städten Makedoniens, Thrakiens, Thessaliens waren strandbad xanten ziemlich viele mit einem oder mehreren Typen vertreten an Gepräge aus Hellas fehlte es fast ganz, von Kleinasien fanden sich Kios, Klazomenä() Pergamon, Rhodos mit ihrem eigenen Gepräge, ebenso Knig Pnytagoras vom kyprischen Salamis vor.Es war gerade das, was die Tyrier nicht wollten unter den jetzigen Verhältnissen, darber waren die Lenker der Stadt einig, msse sie, wie zur Zeit der sidonischen Emprung mit so glcklichem Erfolge geschehen sei, mit der strengsten Neutralität ihre Unabhängigkeit sichern, um bei jedem Ausgange des Krieges ihren Vorteil zu finden und sie knne es, da die Marine der Stadt trotz dem im Ägäischen Meere befindlichen Geschwader bedeutend genug sei, den gefaßten Beschlssen Achtung zu verschaffen noch habe die persische Seemacht in allen Meeren die Oberhand und Dareios rste schon ein neues Heer, um das weitere Vordringen der Makedonen zu hemmen wenn er siege, so werde die Treue der Tyrier um so reicher belohnt werden, da bereits die brigen phnikischen Städte die persische Sache verraten hätten unterliege er, so werde Alexander, ohne Seemacht wie er sei, vergebens gegen die Stadt im Meere zrnen, Tyros dagegen noch immer Zeit haben, auf seine Flotte, seine Bundesgenossen in Cypern, dem Peloponnes und Libyen, sowie auf die eigenen Hilfsmittel und die unangreifbare Lage der Stadt gesttzt, mit Alexander die Bedingungen, die dem Interesse der Stadt entsprächen, einzugehen.Aber die Kniginmutter Sisygambis, die Gemahlin des Dareios und deren Kinder fielen mit dem Lager, in dem sie ber der Verwirrung strandbad xanten der Flucht vergessen waren, in des Siegers Hand.Nichts hatte die Ägypter tiefer getroffen, als daß Knig Ochos den heiligen Stier in Memphis niedergestochen hatte Alexander opferte, wie den anderen Gttern der Ägypter, so dem Apis im Phthatempel zu Memphis er ließ dort von hellenischen Knstlern gymnische und musische Wettkämpfe halten, zum Zeichen, wie fortan das Fremde hier heimisch, das Einheimische auch den Fremden ehrwrdig sein werde.Die Maschinen begannen zu arbeiten, strandbad xanten von allen Seiten flogen Geschosse und Steine gegen die Zinnen, an allen Punkten schien die Stadt gefährdet, als pltzlich der Teil der Mauer, auf den es Alexander abgesehen hatte, zertrmmert zusammenstrzte und eine ansehnliche Bresche ffnete.Die persischen Admirale eilten zu retten, was noch zu retten war.
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